Gerner Geschichten

Geschichte 1

Die Stadt A plant, ihre Innenstadt zu sanieren. Ein Versuch, das Thema anzugehen mündete vor einigen Jahren in einem Bürgerentscheid, der für den damaligen Bürgermeister negativ ausging. Der neu gewählte Bürgermeister will daher neue Wege gehen und entscheidet sich für ein Planungsverfahren im Dialog mit den Bürgern und Anwohnern. Er nutzt die Möglichkeiten des RegioLabs in Eggenfelden-Gern. Zusammen mit Repräsentanten der Fraktionen, der Gewerbetreibenden, Anwohnern und der Zivilgesellschaft bucht er ein Planungswochenende. Die Moderatoren, 3D Programmierer und Stadtplaner des RegioLabs begleiten die Gruppe fachlich. Erste gemeinsam entwickelte Gestaltungszenarien werden von den Planern und Technikern des RegioLabs in 3D-Simulationen umgesetzt. Die Gruppe erlebt in der 3D Box hautnah, wie ihre Ideen plastisch ausschauen könnten. Verfeinerungen werden vorgenommen. Ein Zielkonzept steht. 4 Wochen später fährt der Bürgermeister mit drei Bussen voll interessierter Bürger von A-Stadt wieder nach Gern. Die Bürger gehen in der Box durch ihre Innenstadt der Zukunft. Sie sind begeistert, denn jetzt können sie sich vorstellen, wie es in zwei Jahren sein könnte. Kleine Anregungen und Verbesserungsvorschläge werden gemacht. Mit einem guten Gefühl reist die Gruppe heim. Alle freuen sich auf die neue Innenstadt. Die politischen Entscheidungen fallen schnell, die Fachplanung beginnt. Bereits nach eineinhalb Jahren kann der erste Bauabschnitt eingeweiht werden.

 

Geschichte 2

4 Studierende der Hochschule B haben im Rahmen ihres Studiums eine neue Produktidee entwickelt. Sie sind von ihrer Idee so begeistert, dass sie damit auf den Markt gehen und eine Firma gründen wollen. Um mehr Sicherheit und ein Referenzprodukt zu bekommen, mieten sie für vier Wochen ein MiniLab in Eggenfelden-Gern. Von Beginn an sind sie von den Räumlichkeiten begeistert. Ihr Werkstatt-Lab verfügt über die notwendige technische Ausstattung. Der große 3D-Drucker ermöglicht die Herstellung eines Prototypen. Daneben nutzen sie jede sich bietende Gelegenheit, in der Kreativlounge oder an den Denk-Inseln mit anderen kreativen Köpfen zu plaudern und knüpfen bereits erste Geschäftskontakte. Erleichtert wird dieses intensive Arbeiten durch die Übernachtungsmöglichkeiten im Boarding House im Dachgeschoss des RegioLabs. Da können sie auch mal um Mitternacht noch einen Gedanken im MiniLab weiter spinnen. Die Vermarktung beginnt sehr unmittelbar. Ihren Prototyp präsentieren sie werbewirksam in einem der mit viel Glas zur Vorderfront transparent gemachten Ausstellungsräume.

 

Geschichte 3

Die C-GmbH ist aus dem elterlichen Handwerksbetrieb entstanden. Jetzt ist die Firma gefragter Zulieferer für die Automotive-Industrie in einem ganz speziellen Produktsegment. Der Junior-Chef ist ein echter Tüftler. Er hat die Idee zur Verbreiterung des Produkt-Portfolios, um Abhängigkeiten zu reduzieren. Er geht mit seinen beiden wichtigsten Technikern für zwei Wochen ins RegioLab in Klausur. Im MiniLab verfeinern sie ihre Idee und verstärken sich dazu mit zwei Hochschullehrern, die sie auf Zeit an Bord nehmen. Das Team profitiert von der kreativen Atmosphäre und macht durch Spaziergänge ins direkt angrenzende Erholungsgebiet der Rottauen immer wieder den Kopf frei. Mit Hilfe der Techniker des Labs erstellen sie eine Simulation
der Wirkungsweise der neuen Baugruppe und laden wichtige Entscheider des technischen Einkaufs eines großen Automobilkonzerns zur Präsentation in die 3D-Box ein. Der komplizierte technische Sachverhalt wird sofort deutlich – und auch der Mehrwert, der durch die Produktinnovation entsteht. Im Konferenzraum des RegioLabs werden erste Letter of Intent vereinbart.

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